Melandri blickt nicht auf Assen zurück
Melandri liegt nun 47 Punkte hinter der Spitzenposition. Allerdings konnte das Team einige Verbesserungen an der Yamaha YZF-R1 vornehmen. Das kommt ihnen entgegen, da das nächste Rennen in Monza das Heimrennen für das Team ist.
"Ich hatte im ersten Rennen einen schlechten Start und habe das Gefühl für das Heck verloren", sagte Melandri. "Aber nach einer gewissen Zeit habe ich das Gefühl wiederbekommen und dazu eine gute Rennpace, aber es war zu spät, um noch aufs Podium zu fahren. Im zweiten Rennen schienen die beiden Motorräder ein besseres Setup zu haben und ich hatte einen besseren Start. Ich holte dann zur Spitzengruppe auf, aber nach den ersten zehn Runden habe ich Grip am Hinterrad verloren. Ich hatte die ganze Zeit ein Auge auf Rea und wollte ihn in den letzten Runden schnappen, aber dann ist mir plötzlich und ohne Vorwarnung das Vorderrad weggerutscht. Ich bin darüber sehr enttäuscht und hoffe, dass es nicht wieder vorkommt."
Das Yamaha World Superbike Team schaut nun auf Monza, wo Melandri und Laverty versuchen werden das Optimum aus den weichen Reifen zu holen, die sich in Assen als die bessere Wahl erwiesen.
